Perandrocheus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Perandrocheus ist ein Einzelgänger. Allen Beobachtungen zufolge paart er sich in seinem Leben nur einmal, wobei ein aufwändiges Balzritual ausgeführt wird. Das Weibchen speichert die Samenzellen nach der Paarung und legt über die nächsten Jahre verteilt mehrere befruchtete Eier. Nach dem Schlüpfen der Küken werden diese allerdings gesäugt, bis zur Flugreife, weshalb sie auch nicht den Vögeln zugeordnet werden, sondern zu den [[Xeno-Kreaturen]] zählen. Eine weitere verblüffende Tatsache ist das völlige Abhandensein geschlechtsspezifischer Merkmale der Jungtiere. Erst kurz vor der ersten Paarung entstehen Geschlechtsmerkmale. Welche biologischen, physischen, psyschischen und/oder sonstigen Umstände dazu führen, ob ein [[Perandrocheus]] ein Männchen wird oder ein Weibchen, sind unbekannt.
 
Der Perandrocheus ist ein Einzelgänger. Allen Beobachtungen zufolge paart er sich in seinem Leben nur einmal, wobei ein aufwändiges Balzritual ausgeführt wird. Das Weibchen speichert die Samenzellen nach der Paarung und legt über die nächsten Jahre verteilt mehrere befruchtete Eier. Nach dem Schlüpfen der Küken werden diese allerdings gesäugt, bis zur Flugreife, weshalb sie auch nicht den Vögeln zugeordnet werden, sondern zu den [[Xeno-Kreaturen]] zählen. Eine weitere verblüffende Tatsache ist das völlige Abhandensein geschlechtsspezifischer Merkmale der Jungtiere. Erst kurz vor der ersten Paarung entstehen Geschlechtsmerkmale. Welche biologischen, physischen, psyschischen und/oder sonstigen Umstände dazu führen, ob ein [[Perandrocheus]] ein Männchen wird oder ein Weibchen, sind unbekannt.
Ein weiteres seltsames und seltenes Merkmal dieser Art sind ihre Wanderflüge, die sie alle paar Jahrzehnte quer durch den [[Äther]] des [[Kosmos]] unternehmen. Dabei verlassen sie schlagartig die [[Weltensphäre]] [[Tauta]], die ihre Heimat ist und fliegen durch drei andere [[Cluster]] auf die [[Weltensphäre]] [[Peran]]. Daher haben sie auch ihren Namen erhalten.  
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Ein weiteres seltsames und seltenes Merkmal dieser Art sind ihre Wanderflüge, die sie scheinbar einmal in ihrem Leben quer durch den [[Äther]] des [[Kosmos]] unternehmen. Dabei verlassen sie schlagartig die [[Weltensphäre]] [[Tauta]], die ihre Heimat ist und fliegen durch drei andere [[Cluster]] auf die [[Weltensphäre]] [[Peran]]. Daher haben sie auch ihren Namen erhalten. Dort scheinen sie nichts anderes mehr zu tun, als sanft einzuschlafen und zu sterben. Für viele Forscher ist der [[Perandrocheus]] ein bizarres Wesen.
  
 
Als Nahrung dienen ihnen fliegende Insekten und kleinere Vögel, die sie geschickt in der Luft fangen.
 
Als Nahrung dienen ihnen fliegende Insekten und kleinere Vögel, die sie geschickt in der Luft fangen.

Version vom 7. Januar 2023, 15:03 Uhr

Allgemein

Der Perandrocheus ist ein vierflügeliger Pflanzenfresser, der in seinem Umriss an einen Mann erinnert, vor allem wenn er sich im Gleitflug befindet. Das Tier ist sehr friedlich und leicht zu zähmen.

Merkmale

Der Perandrocheus trägt je nach Rasse ein einfarbiges oder auch ein buntes Federkleid. Am häufigsten kommt der gemeine Perandrocheus vor, dessen Gefieder zwischen einem hellem Braun und Weiß variiert. Sein Hauptmerkmal sind seine zwei Köpfe, die allerdings im Laufe ihres Lebens zusammenwachsen und ein einziges großes Maul bilden. Das Tier hat vier Flügel, die am Rumpf angewachsen und ähnlich wie die Gliedmaßen der meißten Säugetiere angeordnet sind. Die Flügelspannweite eines erwachsenen Männchens beträgt im Durchschnitt fünf Meter, bei Weibchen sind es sechs Meter. Es soll Exemplare gegeben haben, die eine Flügelspanne von neun Metern überschritten. Der Perandrocheus hat keinen Schwanz. Der Rumpf geht an den Schultern ähnlich wie bei Vögeln mit stetig abnehmendem Umfang in den Kopf über.

Lebensweise

Der Perandrocheus ist ein Einzelgänger. Allen Beobachtungen zufolge paart er sich in seinem Leben nur einmal, wobei ein aufwändiges Balzritual ausgeführt wird. Das Weibchen speichert die Samenzellen nach der Paarung und legt über die nächsten Jahre verteilt mehrere befruchtete Eier. Nach dem Schlüpfen der Küken werden diese allerdings gesäugt, bis zur Flugreife, weshalb sie auch nicht den Vögeln zugeordnet werden, sondern zu den Xeno-Kreaturen zählen. Eine weitere verblüffende Tatsache ist das völlige Abhandensein geschlechtsspezifischer Merkmale der Jungtiere. Erst kurz vor der ersten Paarung entstehen Geschlechtsmerkmale. Welche biologischen, physischen, psyschischen und/oder sonstigen Umstände dazu führen, ob ein Perandrocheus ein Männchen wird oder ein Weibchen, sind unbekannt. Ein weiteres seltsames und seltenes Merkmal dieser Art sind ihre Wanderflüge, die sie scheinbar einmal in ihrem Leben quer durch den Äther des Kosmos unternehmen. Dabei verlassen sie schlagartig die Weltensphäre Tauta, die ihre Heimat ist und fliegen durch drei andere Cluster auf die Weltensphäre Peran. Daher haben sie auch ihren Namen erhalten. Dort scheinen sie nichts anderes mehr zu tun, als sanft einzuschlafen und zu sterben. Für viele Forscher ist der Perandrocheus ein bizarres Wesen.

Als Nahrung dienen ihnen fliegende Insekten und kleinere Vögel, die sie geschickt in der Luft fangen.

Domestizierung

Der Perandrocheus wurde ab dem Schattenzeitalter von den Tauta Zet als Reittier bzw. Flugtier gehalten.