Schlacht von Emestär: Unterschied zwischen den Versionen

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Währendessen breiteten sich Unruhen in allen Städten von [[Emestär]] aus, da weder die [[Nemekaner]], noch die [[Skopi]] auf ihren vereinbarten Posten blieben.
 
Währendessen breiteten sich Unruhen in allen Städten von [[Emestär]] aus, da weder die [[Nemekaner]], noch die [[Skopi]] auf ihren vereinbarten Posten blieben.
Die [[Kentish]] mussten sich aus den Städten zurückziehen. Chaos, Mord und Totschlag griffen überall um sich. Die Städte brannten licherloh und es herrschte das Gesetz des Stärkeren. [[Tiermenschen]] Banden zogen plündernd durch die Straßen. Andere [[Menschen]] bildeten ebenfalls Gruppen und nahmen das Recht selbst in die Hand. Flüchtlingsströme zogen in umliegende Dörfer und Wälder. Hunger und Krankheiten schwächten die Flüchtlinge zusätzlich. Der beliebte Oberbefehlshaber der [[Kent]] vor Ort, [[Isaac Kendell]] beschloss, seine Regierung um einen Rettungseinsatz mit mehr Soldaten und Hilfsorganisationen zu bitten, um die Situation auf [[Emestär]] wieder in den Griff zu bekommen. Da die Verbindungen zum [[Hypernet]] durch die [[Nemekaner]] technisch unterbunden wurden, musste eine [[Kentische]] Fregatte namens "Firefly" von [[Emestär]] aus starten, um die Botschaft der [[Kentischen]] Regierung zu übermitteln. [[Isaac Kendell]] wusste allerdings nichts von der Blockade durch den [[Nemekanischen]] Panzerkreuzer. Die "Firefly" wurde nach dreimaliger Warnung mit Raketen abgeschossen. [[Seem Nagu]] hatte nach seinem Triumpf über die [[Skopi]] vergessen die Blockade aufzuheben.
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Die [[Kentish]] mussten sich aus den Städten zurückziehen. Chaos, Mord und Totschlag griffen überall um sich. Die Städte brannten licherloh und es herrschte das Gesetz des Stärkeren. [[Tiermenschen]] Banden zogen plündernd durch die Straßen. Andere [[Menschen]] bildeten ebenfalls Gruppen und nahmen das Recht selbst in die Hand. Flüchtlingsströme zogen in umliegende Dörfer und Wälder. Hunger und Krankheiten schwächten die Flüchtlinge zusätzlich. Der beliebte Oberbefehlshaber der [[Kentish]] vor Ort, [[Isaac Kendell]] beschloss, seine Regierung um einen Rettungseinsatz mit mehr Soldaten und Hilfsorganisationen zu bitten, um die Situation auf [[Emestär]] wieder in den Griff zu bekommen. Da die Verbindungen zum [[Hypernet]] durch die [[Nemekaner]] technisch unterbunden wurden, musste eine [[Kentische]] Fregatte namens "Firefly" von [[Emestär]] aus starten, um die Botschaft der [[Kentischen]] Regierung zu übermitteln. [[Isaac Kendell]] wusste allerdings nichts von der Blockade durch den [[Nemekanischen]] Panzerkreuzer. Die "Firefly" wurde nach dreimaliger Warnung mit Raketen abgeschossen. [[Seem Nagu]] hatte nach seinem Triumpf über die [[Skopi]] vergessen die Blockade aufzuheben.
  
Dies war ein interkosmischer Zwischenfall, der eine Lawine auslöste. Unbekannte haben es geschafft Film- und Tonaufnahmen über den [[Nemekanischen]] Überfall auf die abrückenden [[Skopi]], die standrechtliche Erschießung der [[Skopi]] Offiziere, die Zustände in den Städten von [[Emestär]], die Flüchtlingsströme, den Rückzug der [[Kent]] und sogar der Zerstörung der [[Kentischen]] Fregatte "Firefly" im [[Hypernet]] in Umlauf zu bringen. Als Regierungsvertreter der [[Kent]] und [[Skopi]] davon Kenntnis bekamen, wurden sofort Krisengespräche anberaumt. Die [[Skopi]] zögerten nicht lange und erklärten den [[Nemekanern]] offiziell den Krieg. Die [[Kentische]] Regierung setzte den [[Nemekanischen]] Botschafter davon in Kenntnis, dass sie eine vollkommen ehrliche Aufklärung der Ereignisse auf [[Emestär]] von ihnen erwarten oder ansonsten alle diplomatischen Verbindungen zu den [[Nemekaner]]n abbrechen würden und sich weitere Eskalationsschritte vorbehalten. Das [[Kentische]] Militär wurde in Alarmbereitschaft versetzt, was zuletzt während des [[Snakrat Krieg]]es geschah.
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Dies war ein [[interkosmisch]]er Zwischenfall, der eine Lawine auslöste. Unbekannte haben es geschafft Film- und Tonaufnahmen über den [[Nemekanischen]] Überfall auf die abrückenden [[Skopi]], die standrechtliche Erschießung der [[Skopi]] Offiziere, die Zustände in den Städten von [[Emestär]], die Flüchtlingsströme, den Rückzug der [[Kentish]] und sogar der Zerstörung der [[Kentischen]] Fregatte "Firefly" im [[Hypernet]] in Umlauf zu bringen. Als Regierungsvertreter der [[Kentish]] und [[Skopi]] davon Kenntnis bekamen, wurden sofort Krisengespräche anberaumt. Die [[Skopi]] zögerten nicht lange und erklärten den [[Nemekaner]]n offiziell den Krieg. Die [[Kentische]] Regierung setzte den [[Nemekanischen]] Botschafter davon in Kenntnis, dass sie eine vollkommen ehrliche Aufklärung der Ereignisse auf [[Emestär]] von ihnen erwarten oder ansonsten alle diplomatischen Verbindungen zu den [[Nemekaner]]n abbrechen würden und sich weitere Eskalationsschritte vorbehalten. Das [[Kentische]] Militär wurde in Alarmbereitschaft versetzt, was zuletzt während des [[Snakrat Krieg]]es geschah.
  
Die [[Nemekanische]] Regierung wurden von den Ereignissen auf [[Emestär]] völlig überrumpelt. Die Kriegserklärung der [[Skopi]] und die Drohung der [[Kent]] versetzten die Militärische Führung der [[Nemekaner]] in Alarmbereitschaft. In diesem Fall übernahm der Kriegsminister den Oberbefehl über alle [[Nemekaner]], so sah es das [[Nemkanische]] Gesetz vor.
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Die [[Nemekanische]] Regierung wurde von den Ereignissen auf [[Emestär]] völlig überrumpelt. Die Kriegserklärung der [[Skopi]] und die Drohung der [[Kentish]] versetzten die Militärische Führung der [[Nemekaner]] in Alarmbereitschaft. In diesem Fall übernahm der Kriegsminister den Oberbefehl über alle [[Nemekaner]], so sah es das [[Nemkanische]] Gesetz vor.

Aktuelle Version vom 9. Februar 2023, 20:40 Uhr

Allgemein[Bearbeiten]

Die Schlacht von Emestär fand 246-35K auf der Weltensphäre Emestär statt. Daran beteiligt waren Kentische, Skopikanische und Nemekanische Truppenverbände, die nach dem Snakrat Krieg auf Emestär zur Stabilisierung der Multispezies Städte verblieben waren. Das Multikulti Modell von ORINT war bereits gescheitert und alte Vorhaltungen, Ängste sowie Misstrauen und Rassissmus waren auf fast allen Multispezieswelten an der Tagesordnung. Volk gegen Volk und Menschen gegen Tiermenschen oder auch gegeneinander. Immer wieder kam es zu blutigen Auseinandersetzungen und da die Obrigkeitsverhältnisse nicht geklärt waren, versuchten viele Strömungen gleichzeitig das Machtvakuum auszufüllen.

Auf Emestär, einer eigentlich relativ unbedeutenden Weltensphäre am Rande des Beorn Clusters im Traxis Quadranten kam es zu einer blutigen Schlacht, die den Funken für den I. Weltenkrieg entzünden sollte. Während einer Patrouille Nemekanischer Soldaten kam es zu einer Begegnung mit bewaffneten Randalierern. Es waren Snakratisten aus verschiedenen Tiermenschen Völkern. Die Soldaten wurden umzingelt und baten über Funk die Skopi um Hilfe, erhielten aber keine. Um zu entkommen, mussten sich die Nemekaner einen Weg durch die Menge schießen. Es war ein Blutbad und wurde mehrfach gefilmt und ins Hypernet gestellt. Gleichzeitig erfuhr Seem Nagu, der General der Nemekaner, dass die Skopi seine Soldaten mit dieser Situation im Stich gelassen haben, obwohl gegenseitige Hilfe vereinbart war. Er wollte ein Treffen mit dem Anführer der Skopi anberaumen. Doch der Anführer der Skopi hielt es nicht mal für nötig auch nur darauf zu antworten. Er hatte von seiner Regierung den Befehl erhalten, Emestär aufzugeben und mit allen Skopi abzurücken. Aus Sicht der Nemekaner war das Notbündnis auf Emestär damit beendet. Die Kentish hatten die Anweisung sich rauszuhalten und neutral zu bleiben. Auch von ihnen fühlte sich der Nemekaner Seem Nagu betrogen. Er befahl ohne Absprache mit seinem übergeordneten Kommando einen Angriff auf die abrückenden Skopi Truppen. Im Orbit um Emestär lag die "VFS Mountaintree", ein Panzerkreuzer der Nemekaner. Seem Nagu befahl dem Captain-Levtennant des Panzerkreuzers alle nicht Nemekanischen Raumschiffe, die Emestär verlassen wollten aufzuhalten, zur Not mit Waffengewalt. Außerdem verhängte er eine Nachrichtensperre über Emestär. Alle Hypernet Verbindungen wurden durch die "VFS Mountaintree" technisch unterbunden.

Die Nemekaner fielen über die Skopi Truppen her und hatten leichtes Spiel mit ihnen, da sie gerade ihre Schiffe beluden und nicht genug Wachen abgestellt hatten. Von diesem Angriff völlig überrumpelt, befahl Askger Greyt, der Befehlshaber der Skopi den sofortigen Aufbruch. Die meisten ihrer Schiffe wurden jedoch flugunfähig geschossen oder gar zerstört, bevor sie starten konnten. Die Skopi Soldaten wurden größtenteils entwaffnet und gefangengenommen, einige wenige wurden getötet. Seem Nagu bezog sich auf interkosmisches Recht, in dieser Notlage so verfahren zu können. Das interkosmische Recht hatte jedoch deutlich an Autorität verloren, seitdem der Ordo Interspezies aufgelöst wurde. Die Skopi waren entsetzt und empört über den Überfall der Nemekaner und schworen ihnen, dass dies eine Kriegserklärung nach sich ziehen würde. Darüber war Seem Nagu so erbost, dass er alle Offiziere der Skopi vor die Wahl stellte, sich entweder zu ergeben oder erschossen zu werden. Damit hat er defakto Kriegsrecht auf Emestär ausgerufen. Alle Skopi weigerten sich aufzugeben. Sie wurden standrechtlich erschossen. In dem ganzen Durcheinander schafften es zwei Skopi Korvetten Emestär zu verlassen, wurden aber im Kosmos vom überlegenen Panzerkreuzer der Nemekaner vernichtet, bevor sie fliehen konnten.

Währendessen breiteten sich Unruhen in allen Städten von Emestär aus, da weder die Nemekaner, noch die Skopi auf ihren vereinbarten Posten blieben. Die Kentish mussten sich aus den Städten zurückziehen. Chaos, Mord und Totschlag griffen überall um sich. Die Städte brannten licherloh und es herrschte das Gesetz des Stärkeren. Tiermenschen Banden zogen plündernd durch die Straßen. Andere Menschen bildeten ebenfalls Gruppen und nahmen das Recht selbst in die Hand. Flüchtlingsströme zogen in umliegende Dörfer und Wälder. Hunger und Krankheiten schwächten die Flüchtlinge zusätzlich. Der beliebte Oberbefehlshaber der Kentish vor Ort, Isaac Kendell beschloss, seine Regierung um einen Rettungseinsatz mit mehr Soldaten und Hilfsorganisationen zu bitten, um die Situation auf Emestär wieder in den Griff zu bekommen. Da die Verbindungen zum Hypernet durch die Nemekaner technisch unterbunden wurden, musste eine Kentische Fregatte namens "Firefly" von Emestär aus starten, um die Botschaft der Kentischen Regierung zu übermitteln. Isaac Kendell wusste allerdings nichts von der Blockade durch den Nemekanischen Panzerkreuzer. Die "Firefly" wurde nach dreimaliger Warnung mit Raketen abgeschossen. Seem Nagu hatte nach seinem Triumpf über die Skopi vergessen die Blockade aufzuheben.

Dies war ein interkosmischer Zwischenfall, der eine Lawine auslöste. Unbekannte haben es geschafft Film- und Tonaufnahmen über den Nemekanischen Überfall auf die abrückenden Skopi, die standrechtliche Erschießung der Skopi Offiziere, die Zustände in den Städten von Emestär, die Flüchtlingsströme, den Rückzug der Kentish und sogar der Zerstörung der Kentischen Fregatte "Firefly" im Hypernet in Umlauf zu bringen. Als Regierungsvertreter der Kentish und Skopi davon Kenntnis bekamen, wurden sofort Krisengespräche anberaumt. Die Skopi zögerten nicht lange und erklärten den Nemekanern offiziell den Krieg. Die Kentische Regierung setzte den Nemekanischen Botschafter davon in Kenntnis, dass sie eine vollkommen ehrliche Aufklärung der Ereignisse auf Emestär von ihnen erwarten oder ansonsten alle diplomatischen Verbindungen zu den Nemekanern abbrechen würden und sich weitere Eskalationsschritte vorbehalten. Das Kentische Militär wurde in Alarmbereitschaft versetzt, was zuletzt während des Snakrat Krieges geschah.

Die Nemekanische Regierung wurde von den Ereignissen auf Emestär völlig überrumpelt. Die Kriegserklärung der Skopi und die Drohung der Kentish versetzten die Militärische Führung der Nemekaner in Alarmbereitschaft. In diesem Fall übernahm der Kriegsminister den Oberbefehl über alle Nemekaner, so sah es das Nemkanische Gesetz vor.