Ahasarai: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Im letzten Abschnitt ermahnt [[Eliam]] alle Gläubigen die Geistliche Welt und ihre Auswirkungen auf ganz [[Allrund]] sehr ernst zu nehmen und sich [[Gott]] zu nahen, solange er sich finden lässt. | + | |
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Aktuelle Version vom 17. August 2024, 10:17 Uhr
Allgemein[Bearbeiten]
Das Buch Ahasarai ist eines der wichtigsten prophetischen Bücher der Heiligen Schriften. Der Prophet Eliam soll den gesamten Text binnen einer Nacht während einer Vision niedergeschrieben haben und anschließend verstorben sein.
Zeitliche Einordnung[Bearbeiten]
Der Prophet Eliam, der sich selbst als Autor des Buches Ahasarai präsentiert, lebte zwischen 210-25K und 496-25K. Die Berufung zum Propheten erlebte er etwa im Jahre 290-25K. Auch andere säkulare Quellen berichten über die Verbreitung der visionären Schrift Ahasarai etwa um die Jahrhundertwende 24.500 der Lichtzeitrechnung. Die Digitalisierung und Sicherung des Textes erfolgte durch den dearischen Mönch Zon Thure im Jahre 444-42K
Inhalt[Bearbeiten]
Das Buch beginnt mit dem Bericht über die erste Begegnung mit dem Engel Marnonipael, der sich Eliam als weiße halb durchsichtige Lichtgestalt präsentiert. Eliam bezeugt Todesangst gehabt zu haben, bis der Engel ihn am Kopf berührte und alle Angst sofort von ihm wich. Dann empfing er das Amt eines Propheten und Richters über das Volk der Estshaa.
Seine erste Aufgabe bestand darin mehrere Dämonen aus den damals aktuellen drei Herrschern der Estshaa zu treiben. Aus Chaliul trieb er Geister der Trübsal aus. Aus Znejarim trieb er eine ganze Schar von Dämonenbestien aus, die sich zum Erschrecken aller Anwesenden sogar in der Dimension der Sterblichen für einen kurzen Augenblick manifestierten. Als letztes befreite er Vullhullarim von einem Geist der Krankheit, sodass dieser sich wieder auf seinen Thron setzen konnte, um sein Reich zu regieren. Dies geschah öffentlichkeitswirksam und fortan wagte es niemand mehr Hand an Eliam zu legen oder ihm den Mund zu verbieten.
Nach der öffentlichen Bestätigung seines Propheten Amtes, widmete er sich jahrelang dem Gebet und den guten Taten. Die zweite Begegnung mit dem Engel Marnonipael mündete in einer Reise in die geistliche Unterwelt von Estsharea. Dort hörte er die Dämonenfürsten Mereketa und Tardaron darüber sprechen, welche Pläne sie gegen die befürchtete Niederkunft Zoels ergreifen werden.
Die Szenerie war für Eliam völlig surreal und doch so klar verständlich, wie ein beliebiges Gespräch unter zwei Sterblichen. Danach nahm ihn ein namentlich nicht genannter Engel mit über den Dom rund um Estsharea. Dort konnte er das wahre Ausmaß der mepholonischen Pläne erkennen, als er Myriaden von Dämonenwesen sah, die sich alle auf den Weg Richtung Estsharea machten. Dann hörte er die genaue Zeit, in der der Salvaprinz Zoel verherrlicht werden sollte. Als er sie später niederschreiben wollte hinderte ihn der Engel Marnonipael jedoch vehement daran, sodass er zutiefst erschrak.
Die berühmte Prophetie über die Fünf Reiche ist ebenfalls einer direkten Schau in zukünftige und vergangene Dinge geschuldet.
Danach brach Eliam für vier Wochen zusammen und lag mit Fieberkrämpfen im Krankenlager. Einige seiner Anhänger erbarmten sich über ihn und pflegten ihn währenddessen. Zum Schluss seines Buches beschrieb Eliam, was er während der Fieberträume alles gesehen hat.
Er sah verschiedene Szenen aus den Kriegen der Engel und Dämonen und nannte mehrere Kriege beim Namen, den Schattenkrieg, die Engelkriege, die Ätherkriege und das Varrakush. Im letzten Abschnitt ermahnt Eliam alle Gläubigen die Geistliche Welt und ihre Auswirkungen auf ganz Allrund sehr ernst zu nehmen und sich Gott zu nahen, solange er sich finden lässt.
Mit einem berühmten letzten Satz endet das Buch Ahasarai.
"Ich, Euer Mitknecht bezeuge all diese Wunder, das Gesehene und Gehörte, sowohl Kommendes, als auch Gewesenes mit dem Blut meines Lebens."
Der Überlieferung zu Folge fanden ihn seine Anhänger tod und tief gebeugt über einer Schriftrolle vor. Ein einzelner Blutstropfen prangte, wie ein glänzendes Sigel am Ende des Textes. Das Dokument wurde bis zum Untergang der Kosmischen Konstellation im Tempelmuseum in Ahasarai aufbewahrt, durch den der Text auch seinen Namen bekam.