Dornia Krieg: Unterschied zwischen den Versionen
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403-509-41K bis 452-509-41K - Belagerung von Nambrinovsk auf [[Semdev (Welt)|Semdev]] durch die dritte [[Adorn]]ische Armee aus dem Süden und [[Iriden|Iridische]] Angriffe aus dem Norden, Befreiung von Nambrinovsk durch gemeinsame Verbände der [[Arkadonier]] und [[Semdev]], der Wiederaufbau Nambrinovsk dauerte 44 Jahre | 403-509-41K bis 452-509-41K - Belagerung von Nambrinovsk auf [[Semdev (Welt)|Semdev]] durch die dritte [[Adorn]]ische Armee aus dem Süden und [[Iriden|Iridische]] Angriffe aus dem Norden, Befreiung von Nambrinovsk durch gemeinsame Verbände der [[Arkadonier]] und [[Semdev]], der Wiederaufbau Nambrinovsk dauerte 44 Jahre | ||
− | 406-509-41K - | + | 406-509-41K - Laut des Schiffslogbüchern beider Seiten handelt es sich bei der Flottenschlacht im Orbit von [[Nidarhee]], einer damals noch unbesiedelten [[Weltensphäre]] im [[Ma'anaika]] [[Cluster]], um eine Zufallsbegegnung, die fast tödlich für beide Seiten endete. Die drei unbegleiteten Kreuzer der [[Faraune]] trieben im Orbit um [[Nidarhee]] und wurden von den vier [[Semdev]] Expeditionsschiffen freundlich angefunkt in der Annahme, es handele sich um verbündete [[Arkadonier]]. Die [[Faraune]] eröffneten das Feuer auf die unvorbereiteten Expeditionsschiffe, wobei sie das vorderste bewegungsunfähig schießen konnten und leiteten gleichzeitig ein Wendemanöver zur Flucht ein. Die überrumpelten [[Semdev]] schossen zurück und trafen den mittleren Kreuzer der [[Faraune]] so schwer, dass er ebenfalls antriebslos im [[Kosmos]] dahintrieb. Als die [[Faraune]] außer Schussreichweite waren, begannen die [[Semdev]] das kaputte Expeditionsschiff zu evakuieren und verschwanden alsbald aus dem Orbit von [[Nidarhee]]. |
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+ | 648-509-41K bis 655-509-41K - Flottenschlacht bei Skarus neun (nummerierte Inselsphäre nahe [[Bassuwavla]]), der [[Faraune]] Flottenverband "Kegli Untum" bekämpft die orbitalen Verteidigungssysteme der [[Semdev]]ischen Heimatwelt, die Abwerflotte der [[Semdev]] tritt dem Kampf bei. Am Ende müssen sich die [[Faraune]] zurückziehen. sie verloren 22 Fregatten und einen Zerstörer. Die [[Semdev]] verloren alle Orbitalplattformen und Verteidigungssysteme, sowie einen Großteil ihres Bombergeschwaders und fünf Fregatten. Im Anschluss arbeiteten die [[Semdev]] fieberhaft daran einen noch stärkeren Verteidigungsgürtel um ihre [[Weltensphäre]] zu errichten. Der Bau dauerte 102 Jahre und wurde immer wieder durch feindliche Schiffe unterbrochen und torpediert. Dieses Ereignis ging als "Orbit-Schisma" in die Geschichte der [[Semdev]] ein. | ||
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Version vom 21. Oktober 2021, 13:21 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Der Dornia Krieg markiert den Beginn des Amplifikatismus und umfasst eine Reihe von Konflikten und Schlachten innerhalb des Dornia Clusters. An den Schlachten nahmen mehrere Völker aus ganz unterschiedlichen Gründen teil, vordergründig blieben jedoch die Erschaffung neuer Kolonien und die Eroberung bestehender fremder Kolonien.
Zeitliche Einordnung
509-41K - Beginn des Dornia Krieges durch die Schlacht von Dima Dunker auf Kotoll
512-41K - Ende des Dornia Krieges durch den Frieden von Zalom
Teilnehmer
Am Dornia Krieg nahmen folgende Völker mit Kampftruppen und/oder Flottenverbänden teil:
Adorn, Arkadonier, Arsmatu, Faraune, Iriden, Lafvir, Semdev, Trahebari
Geschichte
200-509-41K - Schlacht auf den Dima Dunker Ebenen der Weltensphäre Kotoll, einer Arkadonischen Kolonie, zwischen den Adornischen Horden und einer mechanisierten Einheit der Arkadonier, die Arkadonier gewannen die Schlacht, aber ihre Kolonie war verwüstet und unbewohnbar geworden, danach wurde sie aufgegeben
224-509-41K bis 228-509-41K - Flottenschlacht im Kosmos um Kotoll zwischen der Arkadonischen ersten Armada, der Zweiten Adornischen Flotte und acht schweren Kreuzern samt Begleitfregatten der Lafvir. Das war die bis dato größte und längste Flottenschlacht im Kosmos. Die erste Armada wurde völlig zerstört, insgesamt 17 Schiffe, viele Arkadonier wurden gefangen genommen, sechs der acht schweren Kreuzer der Lafvir wurden zerstört, die zwei überlebenden Großkampfschiffe zogen sich zurück, die zweite Adornische Flotte gewann die Schlacht, 14 von 22 Schiffen wurden dabei zerstört
229-509-41K - Adornischer Angriff auf die Rokov Bastion der Semdev auf Snymdal, die Semdev werden vernichtent geschlagen und die Bastion erobert
248-509-41K - Flottenkampf zwischen der ersten Adornischen Flotte und einem Superkampfschiff der Lafvir im Kosmos um Nokota
289-509-41K - gemischte Semdev Truppenverbände erobern die Rokov Bastion auf Snymdal erfolgreich zurück
306-509-41K - dritte Schlacht auf Snymdal, rote Iriden Kampftruppen marschieren auf die Rokov Bastion zu, werden dabei von Adornischen Kampffliegern angegriffen, Semdev Verteidigungstruppen können die Iriden vertreiben
309-509-41K - Flottenkampf zwischen einer Iridischen Korvetten Squadron und einem Kreuzerverband aus vier Schiffen der Adorn, die Korvetten Squadron kann die Adorn vernichtend schlagen
312-509-41K - die verbliebene Korvetten Squadron der Iriden wird von einer gemeinsamen Flotte aus Semdev Kreuzern und Arkadonischen Fregatten zerstört
346-509-41K - Schlacht auf Semdev, Bombardierung der Städte Zivkov, Drokol und Nambrinovsk durch Adornische Bomber, Abschuss aller Bomber durch die Flugabwehr der Semdev
347-509-41K bis 350-509-41K - Vernichtung der zweiten Adornischen Flotte durch gemeinsame Flottenverbände der Semdev und Arkadonier
385-509-41K - Kampf auf Trahebahin zwischen einheimischen Trahebari Kämpfern und Adornischen Kampfverbänden, Verwüstung der Stadt Jin Jin, die Adornischen Angreifer konnten vertrieben werden, Anführer Ninjaó gelangte zu großer Berühmtheit dabei
403-509-41K bis 452-509-41K - Belagerung von Nambrinovsk auf Semdev durch die dritte Adornische Armee aus dem Süden und Iridische Angriffe aus dem Norden, Befreiung von Nambrinovsk durch gemeinsame Verbände der Arkadonier und Semdev, der Wiederaufbau Nambrinovsk dauerte 44 Jahre
406-509-41K - Laut des Schiffslogbüchern beider Seiten handelt es sich bei der Flottenschlacht im Orbit von Nidarhee, einer damals noch unbesiedelten Weltensphäre im Ma'anaika Cluster, um eine Zufallsbegegnung, die fast tödlich für beide Seiten endete. Die drei unbegleiteten Kreuzer der Faraune trieben im Orbit um Nidarhee und wurden von den vier Semdev Expeditionsschiffen freundlich angefunkt in der Annahme, es handele sich um verbündete Arkadonier. Die Faraune eröffneten das Feuer auf die unvorbereiteten Expeditionsschiffe, wobei sie das vorderste bewegungsunfähig schießen konnten und leiteten gleichzeitig ein Wendemanöver zur Flucht ein. Die überrumpelten Semdev schossen zurück und trafen den mittleren Kreuzer der Faraune so schwer, dass er ebenfalls antriebslos im Kosmos dahintrieb. Als die Faraune außer Schussreichweite waren, begannen die Semdev das kaputte Expeditionsschiff zu evakuieren und verschwanden alsbald aus dem Orbit von Nidarhee.
438-509-41K bis 510-510-41K - groß angelegte Belagerung des Adornischen Südkontinents durch verbündete Truppen der Semdev und Arkadonier. Gleichzeitig mehrere Flottenscharmützel zwischen den über 200 Schiffen der Angreifer und verschiedenen, versprengten Adornischen Flotten. Ein Adornischer Atomschlag auf ihrer eigenen Heimatwelt setzte der Belagerung durch die Semdev und Arkadonier ein jähes Ende. Zeitgleich trafen aus allen Richtungen die vielen Flotten der Adorn im Orbit über Adornia ein und drängten die Belagerer zur überhasteten Flucht. Die zurückgebliebenen Truppen auf Adornia wurden zu Sklaven der hochtechnisierten Adornischen Militärindustrie umfunktioniert oder gar zu Nahrungskonserven verarbeitet. Der Schock der Arkadonier und Semdev über diese krachende Niederlage saß tief, tiefer als der anfängliche Schock der Adorn über die Belagerung ihrer Heimatwelt.
620-509-41K - Ein Faraune Flottenverband namens "Kegli Untum", bestehend aus sieben Kreuzern, acht Zerstörern und 40 Fregatten, dringt in den Dornia Cluster ein und zerstört dabei mehrere Wegmarkierungen und Sonden der Semdev und der Adorn.
648-509-41K bis 655-509-41K - Flottenschlacht bei Skarus neun (nummerierte Inselsphäre nahe Bassuwavla), der Faraune Flottenverband "Kegli Untum" bekämpft die orbitalen Verteidigungssysteme der Semdevischen Heimatwelt, die Abwerflotte der Semdev tritt dem Kampf bei. Am Ende müssen sich die Faraune zurückziehen. sie verloren 22 Fregatten und einen Zerstörer. Die Semdev verloren alle Orbitalplattformen und Verteidigungssysteme, sowie einen Großteil ihres Bombergeschwaders und fünf Fregatten. Im Anschluss arbeiteten die Semdev fieberhaft daran einen noch stärkeren Verteidigungsgürtel um ihre Weltensphäre zu errichten. Der Bau dauerte 102 Jahre und wurde immer wieder durch feindliche Schiffe unterbrochen und torpediert. Dieses Ereignis ging als "Orbit-Schisma" in die Geschichte der Semdev ein.
648-509-41K bis 010-512-41K - Kampf um die riesige Weltensphäre Noria. Die Trahebari erhoben den Anspruch auf Noria bereits 428-41K mit der Gründung ihrer Koloniestadt Pae Wong. Aufgrund der enormen Größe von Noria begannen andere Völker ebenfalls zunächst unbemerkt Kolonien zu gründen. Die Arkadonier, die Adorn, die Semdev und die roten Iriden bauten ihre Kolonien relativ randwärts um den großen Ozean Dan herum. Als der Krieg auf Noria losbrach befanden sich bereits 14 Millionen Soldaten, samt Kriegsgerät und Fliegerstaffeln auf Noria. Vor allem die Adorn bedienten sich dabei agressivster Methoden. Der Kampf war aber verworren und fand an vielen Frontlinien gleichzeitig statt. Am Ende die Semdev und die Arkadonier zusammen gegen alle anderen und alle anderen ebenfalls gegeneinander. Gegen Ende des Jahres 511-41K zeichnete sich eine aus militärischer Sicht, unausweichliche Patt-Situation ab, die allen Beteiligten zwang eine drei monatige Waffenruhe einzulegen. Die roten Iriden nutzen die Feuerpause, um sich aus dem Konflikt und damit von Noria zu verabschieden. Ihr eigener Bürgerkrieg mit den gelben Iriden nahm immer mehr in Anspruch. Nach den Vernichtung der Trahebari Siedlung "Notia Nali" durch die Adorn schwiegen die Waffen auf Noria für mehrere Jahrzehnte, allerdings ohne offizielle Waffenruhe. Noria blieb einige Jahrtausende ein ständiger Unruheherd. In diesem Krieg starben acht Millionen Soldaten und 440.000 Tonnen Munitionsschrott und kaputtes Kriegsgerät blieben auf den Schlachtfeldern zurück.