Iriden: Unterschied zwischen den Versionen

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==Rote und Gelbe - Feuersünde==
 
==Rote und Gelbe - Feuersünde==
  
Tenizlem, der dem gelben Salamander ähnelte und Ragaia, die dem roten Feuersalamander ähnelte, freuten sich sehr über ihre Existenz und die Herrlichkeit ihres Reiches. [[Gott]] der Herr segnete sie mit vier gelben und sechs roten Kindern. Die gelben Kinder bevorzugten den Namen [[Salamanderlinge]]. Sie identifizierten sich sehr mit ihrem Stammtier. Die roten [[Iriden]] hingegen waren seit jeher vom Feuer magisch angezogen. Tryllfi, die erste Tochter Tenizlems, eine rote [[Iriden|Iridin]], vermählte sich mit ihrem jüngsten Bruder Anglomo, einem [[Salamanderling]], dem Lieblingssohn der Ragaia. Tohalaia (rot) heiratete Na'Assu (rot), Ju (rot) heiratete Kolaia (rot), Jemse (gelb) vermählte sich mit seiner Schwester Aika (rot) und Fahas (gelb) heiratete Nubia (gelb). Aus deren Verbindungen gingen die Ahnenkinder hervor, die auch den späteren Teilungskrieg begannen. Einige Zeit, nachdem die Sünde und damit die Finsternis in die [[Allrund|Welt]] einzog, buhlten [[Fumar]] und seine [[Dämonen]] um die Herzen der insgesamt vierzig Ahnenkinder, die alle zu Stammvätern und -müttern wurden. Von den vierzig ließen sich alle roten und einige gelbe [[Iriden]] dazu verleiten, das Feuer anzubeten. [[Fumar]] inszenierte sich selbst als Feuergeist und nahm die Anbetung entgegen. Die wenigen rein gelben Paare begehrten jedoch dagegen auf und bestanden darauf weiterhin [[Eli]] anzubeten. Dies erzeugte viel Unmut. Eines Tages erschlug Geslepan, ein Roter, im Zorn seine Frau Marbathaia, die gelb und gottesfürchtig war. Der Teilungskrieg begann.
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Da die [[Iriden]] dieselbe [[Welt]] bewohnten, wie ihre Nahverwandten, die [[Njano]] kam es nach der Finsternis des Sündenfalls dazu, dass sie einander misstrauten. Die [[Iriden]] fingen an, das Feuer und Feuergeister zu verehren, während die gottesfürchtigen [[Njano]] weiterhin an der Anbetung [[Eli]]s festhielten. Nachdem der [[Iriden|Iride]] Berodlem den [[Njano]] Gahai erschlug, brach ein brutaler Krieg zwischen beiden [[Völker]]n aus.  Die 140 Stammväter der [[Iriden]] schickten ihre Söhne in den Krieg und bedienten sich dabei finsterer Feuermagie. Etliche [[Dämonen]] mischten sich unter die Angreifer und mishandelten die gefangenen [[Njano]]. Es schien ausweglos. Doch die [[Njano]] beteten um Hilfe und erhielten Unterstützung durch eine Engelschar, angeführt von [[Dariel]], ihrem [[Schutzpatron]]. Der Kampf wog hin und her. Desto mehr [[Iriden]] und [[Njano]] starben, desto größer wurde der Zorn auf beiden Seiten. [[Gott]] sah die Vernichtung beider [[Völker]] voraus und warnte sie mit einer Stimme, so laut, wie ein Sturm. Die [[Iriden]] flüchteten daraufhin in ihre Städte und die [[Dämonen]] versteckten sich an verborgenen Orten. [[Dariel]], der den Willen [[Gott]]es erkannte, nahm seinen Streithammer und schlug damit dreimal kräftig auf den Boden, auf dem er stand. Beim dritten Mal tat sich die Erde vor ihm auf und es entstand ein gewaltiges Erdbeben. Ein Riss bildete sich, der immer breiter und tiefer wurde. Am Boden des Risses schlugen Feuerzungen nach oben und Lava trat hervor. Der Lavariss oder "Feuerriss", wie ihn die [[Iriden]] nennen, trennte fortan
  
 
==Beginn des Teilungskrieges==
 
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Insgesamt flüchteten fünf reine [[Salamanderling]]spärchen zu ihren nächstgelegenen [[Menschen|menschlischen]] Verbündeten, den [[Voxoliten]]. Diese waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr gottesfürchtig und wiederstanden den [[Dämonen|dämonischen]] Verführungen jener [[Zeitalter|Zeit]]. Sie waren sehr bestürzt darüber zu hören, dass ein [[Iriden|Iride]] einen anderen [[Iriden]] erschlagen haben soll, dazu noch sein eigenes Eheweib. Sie gewährten den [[Salamanderlinge]]n Zuflucht und teilten mit ihnen ihre Güter. In [[Irisiden]], dem Heimatland der [[Iriden]], unterdrückten die Roten mittlerweile die Gelben [[Iriden]]. Mischehen wurden alsbald verboten und viele weitere [[Salamanderlinge]] schlossen sich dem Exilreich bei den [[Voxoliten]] an. Je mehr gelbe [[Iriden]] es jedoch wurden, um so unwilliger wurden die [[Voxoliten]]. Nach etwas mehr als hundert Jahren, baten die Altertümlichen, welche die Anführer der [[Voxoliten]] jener [[Zeitalter|Zeit]] waren, die gelben [[Iriden|Exiliriden]] sich ein eigenes Land zu suchen oder nach [[Irisiden]] zurückzukehren. Innerhalb eines Jahres zogen die [[Salamanderlinge]] enttäuscht und voller Angst ins Land [[Inzambae]].
 
Insgesamt flüchteten fünf reine [[Salamanderling]]spärchen zu ihren nächstgelegenen [[Menschen|menschlischen]] Verbündeten, den [[Voxoliten]]. Diese waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr gottesfürchtig und wiederstanden den [[Dämonen|dämonischen]] Verführungen jener [[Zeitalter|Zeit]]. Sie waren sehr bestürzt darüber zu hören, dass ein [[Iriden|Iride]] einen anderen [[Iriden]] erschlagen haben soll, dazu noch sein eigenes Eheweib. Sie gewährten den [[Salamanderlinge]]n Zuflucht und teilten mit ihnen ihre Güter. In [[Irisiden]], dem Heimatland der [[Iriden]], unterdrückten die Roten mittlerweile die Gelben [[Iriden]]. Mischehen wurden alsbald verboten und viele weitere [[Salamanderlinge]] schlossen sich dem Exilreich bei den [[Voxoliten]] an. Je mehr gelbe [[Iriden]] es jedoch wurden, um so unwilliger wurden die [[Voxoliten]]. Nach etwas mehr als hundert Jahren, baten die Altertümlichen, welche die Anführer der [[Voxoliten]] jener [[Zeitalter|Zeit]] waren, die gelben [[Iriden|Exiliriden]] sich ein eigenes Land zu suchen oder nach [[Irisiden]] zurückzukehren. Innerhalb eines Jahres zogen die [[Salamanderlinge]] enttäuscht und voller Angst ins Land [[Inzambae]].

Version vom 2. Dezember 2022, 12:29 Uhr

Allgemein

Die Iriden werden auch "Feueririden" oder "Reds" genannt.

Weltensphäre

Insiriden

Cluster

Gestirne

Ursprung

Die Iriden wurden in der Dritten Schöpfung als Volk erschaffen.

Abstammung

Die Iriden stammen vom Feuersalamander ab.

Lichtpatron

Der Dämon Fraxas ist der Lichtpatron aller amphibioider Völker.

Schutzpatron

Der Dämon Fumar ist der Schutzpatron der Iriden.

Urvater & Urmutter

Tenizlem & Ragaia

Gesellschaft

Sprachentwicklung und Namensgebung

Kulturentwicklung

Politikentwicklung

Geschichte

Rote und Gelbe - Feuersünde

Da die Iriden dieselbe Welt bewohnten, wie ihre Nahverwandten, die Njano kam es nach der Finsternis des Sündenfalls dazu, dass sie einander misstrauten. Die Iriden fingen an, das Feuer und Feuergeister zu verehren, während die gottesfürchtigen Njano weiterhin an der Anbetung Elis festhielten. Nachdem der Iride Berodlem den Njano Gahai erschlug, brach ein brutaler Krieg zwischen beiden Völkern aus. Die 140 Stammväter der Iriden schickten ihre Söhne in den Krieg und bedienten sich dabei finsterer Feuermagie. Etliche Dämonen mischten sich unter die Angreifer und mishandelten die gefangenen Njano. Es schien ausweglos. Doch die Njano beteten um Hilfe und erhielten Unterstützung durch eine Engelschar, angeführt von Dariel, ihrem Schutzpatron. Der Kampf wog hin und her. Desto mehr Iriden und Njano starben, desto größer wurde der Zorn auf beiden Seiten. Gott sah die Vernichtung beider Völker voraus und warnte sie mit einer Stimme, so laut, wie ein Sturm. Die Iriden flüchteten daraufhin in ihre Städte und die Dämonen versteckten sich an verborgenen Orten. Dariel, der den Willen Gottes erkannte, nahm seinen Streithammer und schlug damit dreimal kräftig auf den Boden, auf dem er stand. Beim dritten Mal tat sich die Erde vor ihm auf und es entstand ein gewaltiges Erdbeben. Ein Riss bildete sich, der immer breiter und tiefer wurde. Am Boden des Risses schlugen Feuerzungen nach oben und Lava trat hervor. Der Lavariss oder "Feuerriss", wie ihn die Iriden nennen, trennte fortan

Beginn des Teilungskrieges

Insgesamt flüchteten fünf reine Salamanderlingspärchen zu ihren nächstgelegenen menschlischen Verbündeten, den Voxoliten. Diese waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr gottesfürchtig und wiederstanden den dämonischen Verführungen jener Zeit. Sie waren sehr bestürzt darüber zu hören, dass ein Iride einen anderen Iriden erschlagen haben soll, dazu noch sein eigenes Eheweib. Sie gewährten den Salamanderlingen Zuflucht und teilten mit ihnen ihre Güter. In Irisiden, dem Heimatland der Iriden, unterdrückten die Roten mittlerweile die Gelben Iriden. Mischehen wurden alsbald verboten und viele weitere Salamanderlinge schlossen sich dem Exilreich bei den Voxoliten an. Je mehr gelbe Iriden es jedoch wurden, um so unwilliger wurden die Voxoliten. Nach etwas mehr als hundert Jahren, baten die Altertümlichen, welche die Anführer der Voxoliten jener Zeit waren, die gelben Exiliriden sich ein eigenes Land zu suchen oder nach Irisiden zurückzukehren. Innerhalb eines Jahres zogen die Salamanderlinge enttäuscht und voller Angst ins Land Inzambae.