Dornia Krieg

Aus Allrundsaga

Allgemein

Der Dornia Krieg markiert den Beginn des Amplifikatismus und umfasst eine Reihe von Konflikten und Schlachten innerhalb des Dornia Clusters. An den Schlachten nahmen mehrere Völker aus ganz unterschiedlichen Gründen teil, vordergründig blieben jedoch die Erschaffung neuer Kolonien und die Eroberung bestehender fremder Kolonien, sowie die blanke Verteidigung gegen andere.

Zeitliche Einordnung

509-41K - Beginn des Dornia Krieges durch die Schlacht von Dima Dunker auf Kotoll
512-41K - Ende des Dornia Krieges nach der zweiten Schlacht von Skarus Sechs

Teilnehmer

Am Dornia Krieg nahmen folgende Völker mit Kampftruppen und/oder Flottenverbänden teil:

Adorn, Arkadonier, Arsmatu, Faraune, Iriden, Lafvir, Semdev, Trahebari

Geschichte

Beginn des Dornia Krieges

200-509-41K bis 385-509-41K
200-509-41K - Schlacht auf den Dima Dunker Ebenen der Weltensphäre Kotoll, einer Arkadonischen Kolonie, zwischen den Adornischen Horden und einer mechanisierten Einheit der Arkadonier, die Arkadonier gewannen die Schlacht, aber ihre Kolonie war verwüstet und unbewohnbar geworden, danach wurde sie aufgegeben
224-509-41K bis 228-509-41K - Flottenschlacht im Kosmos um Kotoll zwischen der Arkadonischen ersten Armada, der Zweiten Adornischen Flotte und acht schweren Kreuzern samt Begleitfregatten der Lafvir. Das war die bis dato größte und längste Flottenschlacht im Kosmos. Die erste Armada wurde völlig zerstört, insgesamt 17 Schiffe, viele Arkadonier wurden gefangen genommen, sechs der acht schweren Kreuzer der Lafvir wurden zerstört, die zwei überlebenden Großkampfschiffe zogen sich zurück, die zweite Adornische Flotte gewann die Schlacht, 14 von 22 Schiffen wurden dabei zerstört
229-509-41K - Adornischer Angriff auf die Rokov Bastion der Semdev auf Snymdal, die Semdev werden vernichtent geschlagen und die Bastion erobert
248-509-41K - Flottenkampf zwischen der ersten Adornischen Flotte und einem Superkampfschiff der Lafvir im Kosmos um Nokota
289-509-41K - gemischte Semdev Truppenverbände erobern die Rokov Bastion auf Snymdal erfolgreich zurück
306-509-41K - dritte Schlacht auf Snymdal, rote Iriden Kampftruppen marschieren auf die Rokov Bastion zu, werden dabei von Adornischen Kampffliegern angegriffen, Semdev Verteidigungstruppen können die Iriden vertreiben
309-509-41K - Flottenkampf zwischen einer Iridischen Korvetten Squadron und einem Kreuzerverband aus vier Schiffen der Adorn, die Korvetten Squadron kann die Adorn vernichtend schlagen
312-509-41K - die verbliebene Korvetten Squadron der Iriden wird von einer gemeinsamen Flotte aus Semdev Kreuzern und Arkadonischen Fregatten zerstört
346-509-41K - Schlacht auf Semdev, Bombardierung der Städte Zivkov, Drokol und Nambrinovsk durch Adornische Bomber, Abschuss aller Bomber durch die Flugabwehr der Semdev
347-509-41K bis 350-509-41K - Vernichtung der zweiten Adornischen Flotte durch gemeinsame Flottenverbände der Semdev und Arkadonier
385-509-41K - Kampf auf Trahebahin zwischen einheimischen Trahebari Kämpfern und Adornischen Kampfverbänden, Verwüstung der Stadt Jin Jin, die Adornischen Angreifer konnten vertrieben werden, Anführer Ninjaó gelangte zu großer Berühmtheit dabei

Erweiterung des Dornia Krieges

403-509-41K bis 510-510-41K
403-509-41K bis 452-509-41K - Belagerung von Nambrinovsk auf Semdev durch die dritte Adornische Armee aus dem Süden und Iridische Angriffe aus dem Norden, Befreiung von Nambrinovsk durch gemeinsame Verbände der Arkadonier und Semdev, der Wiederaufbau Nambrinovsk dauerte 44 Jahre
406-509-41K - Laut des Schiffslogbüchern beider Seiten handelt es sich bei der Flottenschlacht im Orbit von Nidarhee, einer damals noch unbesiedelten Weltensphäre im Ma'anaika Cluster, um eine Zufallsbegegnung, die fast tödlich für beide Seiten endete. Die drei unbegleiteten Kreuzer der Faraune trieben im Orbit um Nidarhee und wurden von den vier Semdev Expeditionsschiffen freundlich angefunkt in der Annahme, es handele sich um verbündete Arkadonier. Die Faraune eröffneten das Feuer auf die unvorbereiteten Expeditionsschiffe, wobei sie das vorderste bewegungsunfähig schießen konnten und leiteten gleichzeitig ein Wendemanöver zur Flucht ein. Die überrumpelten Semdev schossen zurück und trafen den mittleren Kreuzer der Faraune so schwer, dass er ebenfalls antriebslos im Kosmos dahintrieb. Als die Faraune außer Schussreichweite waren, begannen die Semdev das kaputte Expeditionsschiff zu evakuieren und verschwanden alsbald aus dem Orbit von Nidarhee.
438-509-41K bis 510-510-41K - groß angelegte Belagerung des Adornischen Südkontinents durch verbündete Truppen der Semdev und Arkadonier. Gleichzeitig mehrere Flottenscharmützel zwischen den über 200 Schiffen der Angreifer und verschiedenen, versprengten Adornischen Flotten. Ein Adornischer Atomschlag auf ihrer eigenen Heimatwelt setzte der Belagerung durch die Semdev und Arkadonier ein jähes Ende. Zeitgleich trafen aus allen Richtungen die vielen Flotten der Adorn im Orbit über Adornia ein und drängten die Belagerer zur überhasteten Flucht. Die zurückgebliebenen Truppen auf Adornia wurden zu Sklaven der hochtechnisierten Adornischen Militärindustrie umfunktioniert oder gar zu Nahrungskonserven verarbeitet. Der Schock der Arkadonier und Semdev über diese krachende Niederlage saß tief, tiefer als der anfängliche Schock der Adorn über die Belagerung ihrer Heimatwelt.
620-509-41K - Ein Faraune Flottenverband namens "Kegli Untum", bestehend aus sieben Kreuzern, acht Zerstörern und 40 Fregatten, dringt in den Dornia Cluster ein und zerstört dabei mehrere Wegmarkierungen und Sonden der Semdev und der Adorn.
648-509-41K bis 655-509-41K - Flottenschlacht bei Skarus neun (nummerierte Inselsphäre nahe Bassuwavla), der Faraune Flottenverband "Kegli Untum" bekämpft die orbitalen Verteidigungssysteme der Semdevischen Heimatwelt, die Abwerflotte der Semdev tritt dem Kampf bei. Am Ende müssen sich die Faraune zurückziehen. sie verloren 22 Fregatten und einen Zerstörer. Die Semdev verloren alle Orbitalplattformen und Verteidigungssysteme, sowie einen Großteil ihres Bombergeschwaders und fünf Fregatten. Im Anschluss arbeiteten die Semdev fieberhaft daran einen noch stärkeren Verteidigungsgürtel um ihre Weltensphäre zu errichten. Der Bau dauerte 102 Jahre und wurde immer wieder durch feindliche Schiffe unterbrochen und torpediert. Dieses Ereignis ging als "Orbit-Schisma" in die Geschichte der Semdev ein.
648-509-41K bis 010-512-41K - Kampf um die riesige Weltensphäre Noria. Die Trahebari erhoben den Anspruch auf Noria bereits 428-41K mit der Gründung ihrer Koloniestadt Pae Wong. Aufgrund der enormen Größe von Noria begannen andere Völker ebenfalls zunächst unbemerkt Kolonien zu gründen. Die Arkadonier, die Adorn, die Semdev und die roten Iriden bauten ihre Kolonien relativ randwärts um den großen Ozean Dan herum. Als der Krieg auf Noria losbrach befanden sich bereits 14 Millionen Soldaten, samt Kriegsgerät und Fliegerstaffeln auf Noria. Vor allem die Adorn bedienten sich dabei agressivster Methoden. Der Kampf war aber verworren und fand an vielen Frontlinien gleichzeitig statt. Am Ende kämpften die Semdev und die Arkadonier zusammen gegen alle anderen und alle anderen ebenfalls gegeneinander. Gegen Ende des Jahres 511-41K zeichnete sich eine aus militärischer Sicht, unausweichliche Patt-Situation ab, die alle Beteiligten zwang eine drei monatige Waffenruhe einzulegen. Die roten Iriden nutzen die Feuerpause, um sich aus dem Konflikt und damit von Noria zu verabschieden. Ihr eigener Bürgerkrieg mit den gelben Iriden nahm immer mehr Aufmerksamkeit und Ressourcen in Anspruch. Nach der Vernichtung der Trahebari Siedlung "Notia Nali" durch die Adorn schwiegen die Waffen auf Noria für mehrere Jahrzehnte, allerdings ohne offizielle Waffenruhe. Noria blieb einige Jahrtausende ein ständiger Unruheherd. In diesem Krieg starben acht Millionen Soldaten und 440.000 Tonnen Munitionsschrott und kaputtes Kriegsgerät blieben auf den Schlachtfeldern zurück.
699-509-41K bis 908-509-41K - Der Überrest des Faraune Flottenverbandes "Kegli Untum" belagerte die friedliche Welt Matulalan. Die Arsmatu hatten bisher nicht die Technik entwickelt in den Kosmos vorzudringen, trieben aber bereits Handel mit anderen Völkern, die regelmäßig auf ihrer Weltensphäre landeten. Während der Belagerung wurde jedweder interkosmischer Handel unterbunden. Nach etlichen Wochen entschieden sich die Faraune dazu Bodentruppen gegen die friedlichen Arsmatu einzusetzen. Die Hauptstadt Ahuthlarastan konnte dabei erobert und geplündert werden. Die Arsmatu gründeten eine Miliz und bagannen den langen Kampf gegen ihre Besatzer nur mit einfachen Projektilwaffen ausgerüstet. Nach 120 Tagen des Kampfes, zogen sich die stark gepanzerten Faraune Truppen tatsächlich zurück auf ihre Schiffe. Einige unwiederbringliche Kulturschätze der Stadt wurden dabei zerstört oder geraubt. Der Flottenverband "Kegli Untum" konnte durch die vierte und fünfte Flotte der Semdev, die das Gebiet routinemäßig durchsuchten, vertrieben werden.
719-509-41K - Schlacht auf Skarus Sechs, eine Schlacht, die in die Geschichte einging, da sie die erste Landschlacht auf einer Inselspähre überhaupt war. Trahebari Marinetruppen in Kosmosanzügen überfallen eine Adornische Nachrichten- und Nachschubstation auf der Inselsphäre Skarus Sechs. Adornische Spezialtruppen versuchten den Überfall abzuwehren, wurden aber geschlagen. Die Station, samt ihren Geheimnissen und Materialien fiel in die Hand der Trahebari.
755-509-41K - Zerstörung des unbegleiteten Trahebarischen Bomberträgers "TBB Bin Banti" durch die vierte Adornische Flotte.
758-509-41K - Zerstörung der "TBB Gahaloi", des Flaggschiffes der zweiten Trahebari Flotte durch die vierte Adornische Flotte.
780-509-41K - Flottenschlacht zwischen zwei Flotillen der Semdev und der Trahebari im Orbit von Semdev. Die Trahebari Schiffe werden vollständig vernichtet.
805-509-41K Bis 845-509-41K - Schlacht in den Bergen von Najin auf Pamyrach zwischen zwei Platoons der Semdev Techtruppen und der zehnten Expansionsarmee der Adorn. Die Semdev Techtruppen konnten sich nach verlustreichen Kämpfen in den Bergen von Najin festsetzen und durch gezielte Artillerieschläge die Adornische Expansionsarmee so lange in Schach halten, bis zwei weitere Platoons der Techtruppen auf Pamyrach landen konnten. Durch einen Zangenangriff wurden die Adorn eingekesselt. Der General der Expansionsarmee begang, ob der drohenden Niederlage rituellen Selbstmord. Dadurch gab er alle Überlebenden seiner Armee dem Willen der Semdev preis. Ein letzter verzweifelter Ausbruchsversuch 845-509-41K endete mit einer Todesrate von 95%. die 3.350 Überlebenden Adorn wurden gefangen genommen. Nach etlichen Jahren der Gefangenschaft unter zivilisierten Bedingungen, verloren die Semdev die Geduld mit den immer noch vor Hass triefenden Adornischen Gefangenen. Sie verkauften sie gegen wertvolle Tauschware an mehrere kriminelle Unterhändler der Haffidablen Kreise der Amayatulla. Damit dachten sie, dass sie ihr Problem für immer los wären.
809-509-41K - Flottenschlacht zwischen der Arkadonischen Armada und zwei Flottillen der Trahebari. Insgesamt wurden 42 Schiffe zerstört oder kampfunfähig geschossen. Die Arkadonier zogen sich aus dem Kampf zurück, nachdem ihr Flaggschiff "AA Voxstadt" vernichtet wurde.
014-510-41K - Flottenkampf bei Braijagaia zwischen Adornischen Kreuzern und Fregatten mit der Schlachtflotte "Solata" der gelben Iriden. Eigentlich sollte "Solata" eine neue Heimatwelt für die gelben Iriden finden, wurde aber in die Schlacht mit hineingezogen. "Solata" war den Adorn drei zu eins überlegen. Trotzdem kämpften die Adorn verbissen und rissen die Hälfte der Iriden Flotte mit in den Tod. Die "Solata" Flotte musste anschließend den schwierigen Weg nach Insiriden zurück auf sich nehmen und dort im Bürgerkrieg auf eine neue Chance mit neuen Schiffen warten.

Ausklang des Dornia Krieges

510-510-41K bis 713-512-41K