Perandrocheus

Aus Allrundsaga

Allgemein

Der Perandrocheus ist ein vierflügeliger Pflanzenfresser, der in seinem Umriss an einen Mann erinnert, vor allem wenn er sich im Gleitflug befindet. Das Tier ist sehr friedlich und leicht zu zähmen.

Merkmale

Der Perandrocheus trägt je nach Rasse ein einfarbiges oder auch ein buntes Federkleid. Am häufigsten kommt der gemeine Perandrocheus vor, dessen Gefieder zwischen einem hellem Braun und Weiß variiert. Das Tier hat vier Flügel, die am Rumpf angewachsen und ähnlich wie die Gliedmaßen der meißten Säugetiere angeordnet sind. Die Flügelspannweite eines erwachsenen Männchens beträgt im Durchschnitt fünf Meter, bei Weibchen sind es sechs Meter. Es soll Exemplare gegeben haben, die eine Flügelspanne von neun Metern überschritten. Der Perandrocheus hat keinen Schwanz. Der Rumpf geht an den Schultern ähnlich wie bei Vögeln mit stetig abnehmendem Umfang in den Kopf über.

Lebensweise

Der Perandrocheus ist ein Einzelgänger. Allen Beobachtungen zufolge paart er sich in seinem Leben nur einmal, wobei ein aufwändiges Balzritual ausgeführt wird. Das Weibchen speichert die Samenzellen nach der Paarung und legt über die nächsten Jahre verteilt mehrere befruchtete Eier. Nach dem Schlüpfen der Küken werden diese allerdings gesäugt, bis zur Flugreife, weshalb sie auch nicht den Vögeln zugeordnet werden, sondern der Xenoloiden Spezies. Eine weitere verblüffende Tatsache ist das öllige Abhandensein geschlechtsspezifischer Merkmale der Jungtiere. Erst kurz vor der ersten Paarung entstehen Geschlechtsmerkmale. Welche biologischen, physischen, psyschischen und/oder sonstigen Umstände dazu führen, ob ein Perandrocheus ein Männchen wird oder ein Weibchen ist unbekannt.

Domestizierung

Der Perandrocheus wurde ab dem Schattenzeitalter von den Tauta Zet und später auch von anderen Völkern als Reittier gehalten.

Als Volk

Die Perandrocheus wurden in der Dritten Schöpfung von den Tauta Zet erwählt. Aus ihnen wurde das Volk der Pyreus, die der Rasse der Xenoloiden zugeordnet werden.