Beutelbalger

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Allgemein

Der Beutelbalger gehört zu den wenigen Tierarten, die ihren geborenen Nachwuchs in einer Hauttasche am Körper herumtragen, bis sie alt genug sind, selbstständig zu leben. Den Namen hat er wegen seiner Eigenschaften bekommen. Die heranwachsenden Männchen balgen nämlich miteinander und das fast die ganze Zeit über. Scheinbar üben sie damit etwas ein, was sie später gebrauchen können, um Weibchen für sich zu gewinnen. Allerdings ist der spätere Paarungsbalg durchaus gefährlich und kann bis zum Tod führen. Ein Männchen befruchtet in der Regel drei bis vier Weibchen und verbringt einige Jahre mit ihnen und em Nachwuchs, bevor es weiterzieht und neue Weibchen findet. Die Leibspeise der Beutelbalger ist der Dicksaft des Zuckerbaumes, den es nur auf Zilletoia gibt.

En ausgewachsener Beutelbalger kann bis zu drei Meter lang werden und obwohl er meistens auf vier Beinen geht, kann er sich aufrichten und auch auf zwei Beinen gehen. Sein flauschiges Fell ist äußerst beliebt und führte dazu, dass der Beutelbalger fast komplett ausgerottet wurde. Die Zilletai waren zwar stets bemüht ihren Urahnen, von dem sie ja abstammen zu beschützen, aber die Lukrativität des Fellhandels, lockte stets neue Jäger an. Einige Exemplare konnten in Zoologischen Anlagen erhalten werden. Das Ultragenome Project des Interkosmischen Schutzbundes, schaffte es ebenfalls zum Ende des Offenbarungszeitalters eine neue Population von Beutelbalgern in ihren Reservaten heranzuzüchten.