Das Licht des Adamus

Aus Allrundsaga
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Allgemein[Bearbeiten]

Das Licht des Adamus ist zweifellos in erster Linie eine Biografie des Heiligen Adamus. Unter den Heiligen Schriften ist es in die Schriften der Geschichte eingeteilt und laut dem Verfasser ist es das Drittälteste überlieferte Buch überhaupt.

Zeitliche Einordnung[Bearbeiten]

Geschrieben wurde das Buch etwa 325-1K von Yaniv, dem ersten Sohn des Heiligen Adamus

Inhalt[Bearbeiten]

Die komplette Lebensgeschichte des Heiligen Adamus wird aus der Sicht seines Sohnes Yaniv wiedergegeben. Dabei werden tiefe Einblicke in die Geistliche Welt, den Konflikt zwischen Engeln und Dämonen, sowie die herrlichen Großreiche der Menschen und ihr Zusammenleben mit den Tiermenschen gewährt. Das Buch teilt sich in drei Teile, die Zeit des Heranwachsens, die Zeit der Entdeckungen und die Zeit der Himmlischen Berufung.

Zeit des Heranwachsens[Bearbeiten]

Adamus und Deborah erblickten das Licht der Welt, nachdem sie erschaffen wurden und den Hauch des Lebens eingeatmet haben. Gott sprach zu ihnen. Er gab ihnen die Autorität über Allrund und lud sie ein, allen Dingen und Tieren, die das Dreigestirn erschaffen hatte, einen Namen zu geben. Gott zeigte ihnen die vielen Wunder des Himmels und die zwei Weltenbäume, die ineinander verschlungen waren und deren Wurzeln ganz Allrund durchdrangen. Ihre Kronen gipfelten in den vielen Ebenen des Himmels und bildeten eine Passage von Allrund in den Himmel. Der Baum des Lebens hieß Chymas und der Baum der Erkenntnis hieß Elbian. Beide Bäume konnten sprechen und waren gut. Doch Gott gebot den Menschen ernstlich keine Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen, noch seine Blätter zu kosten oder von seiner Rinde zu essen, denn das würde sowohl ihren Tod zur Folge haben, als auch den Tod des Baumes Elbian. Vom Baum des Lebens aber sollten sie reichlich nehmen, seine Früchte genießen, seine Blättergaben nutzen, um daraus Tee zu kochen und seine Rinde und sein Holz benutzen, um daraus etwas zu erbauen. Adamus und alle anderen Menschen nahmen diese Worte sehr ernst und zu Herzen, denn sie glaubten Gott.

Sie waren bereits ausgewachsen und nackt, aber gekleidet in Licht, wie alle anderen Menschen Paare auch. Sie konnten sich so geschwind fortbewegen, dass sie die großen Entfernungen zwischen den Paaren auf Allrund in nur kurzer Zeit bewältigten. Tag und Nacht waren noch nicht und das Ablaufen der Zeit hatte noch nicht begonnen, auch mussten sie nicht schlafen und konnten essen und trinken, was sie wollten, ohne Verdauen zu müssen. Nichts konnte ihnen schaden und nichts machte ihnen Angst. Engel begegneten ihnen und begleiteten sie hin und wieder von einem Ort zum Nächsten. Gott sah ihnen voller Freude bei all ihrem Tun zu. Denn sie waren wie Kinder, rein und heilig und ohne Sünde. Alle Menschen schlossen Freundschaft und lebten in Harmonie miteinander. Sie erkannten auch, dass ihnen die Elemente Untertan waren und fingen an, Strukturen und Gebäude zu errichten. Viele Engel halfen ihnen dabei. In jedem Moment ihres Daseins lernten sie etwas Neues und ihr Hunger nach mehr Erkenntnis versiegte nicht. Als die Dämonen, die sie von Ferne beobachteten und sich bedeckt hielten erkannten, dass die Menschen verführt werden könnten, begannen sie, sich offen zu zeigen und begegneten vielen von ihnen. Adamus verwunderte sich sehr über seine erste Begegnung mit dem Dämon Nakrom. Denn dieser erzählte ihm von Dingen, die er nicht kannte.

Zeit der Entdeckungen[Bearbeiten]

Zeit der Himmlischen Berufung[Bearbeiten]