Dadaria

Aus Allrundsaga

Allgemein

Das Große Reich wurde infolge des Schattenkrieges von fünf wichtigen Menschen Herrschern ins Leben gerufen, um weitere Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern und gemeinsam die Auswirkungen des Zeitbebens zu lindern. Die fünf Herrscher nannten sich die Dadaren und ihr Reich wurde auch als Dadarische Hemisphäre oder auch Dadaria genannt. Irgendwann hatten sich über 200 Völker dem Reich angeschlossen. Dadurch konnten die meisten Kriege untereinander durch die pure Abschreckung verhindert werden. Eine Zeit des Friedens und des neuerlichen Wohlstands schien angebrochen, doch der Frieden hielt nicht lange.

Da viele Völker der Tiermenschen nach und nach von der Dominanz der Menschen im Dadarenrat des Großen Reiches enttäuscht waren, gründeten sie im Geheimen unter der Anleitung Mepholons das Schattenreich und begannen den Bau am Sternentor Ankosmorian. Einige Menschen Völker, wie z.B. die Adorn und die Schadal wurden durch die Dämonen ebenfalls verführt, sich heimlich dem Schattenreich anzuschließen. Sie spielten eine zeitlang in beiden Reichen eine Rolle. Erst als das Schattenreich offenbar wurde, erkannten die übrigen Menschen und Tiermenschen, dass ein weiterer Krieg drohte. Ein Wettrüsten und Truppensammeln begann auf beiden Seiten. Einzelne Völker wechselten sogar die Seiten. Etwa 80 Völker wollten neutral bleiben. Auch um sie wurde hart gekämpft, mit Spionage und Diplomatie, jedoch wurde ein offener Krieg vorerst vermieden.

Nach und nach schlossen sich dem Schattenreich immer mehr Völker an. Dadurch ging der Bau des Sternentores schneller voran. Die Dadaren bemühten sich sehr um Einheit, Frieden und Gerechtigkeit. Doch auch bei ihnen versuchte Mepholon seinen Einfluss geltend zu machen. Dämonen und Engel gingen damals bei den Sterblichen ein und aus, fungierten als Berater oder Bewacher oder dienten auf andere Weise. Manchmal griffen sie direkt ein, manchmal waren sie nur stille Beobachter der Ereignisse. Niemand konnte ihre Motive gänzlich ergründen. Einige Individuen hatten besondere Gunst vor Gott gefunden und andere hingegen standen in Mepholons Gunst weit oben.

Nach und nach setzte zusätzlich zu den aussterbenden alten Generationen, die noch die Ära vor dem Zeitbeben kannten, das große Vergessen und Verdrängen ein. Eine Art gemeinschaftliches Trauma aller Nachfolgegenerationen. Die tatsächlichen Ereignisse rund um Mepholon, das Zeitbeben rückten immer mehr in die mystische Ecke und verloren an historischer Klarheit. Mepholons Schergen profitierten davon massiv und befeuerten dies ohnehin mit ihrer Propaganda. Die Herzen vieler Völker verschlossen sich zusehends vor Gott und seinem Licht.

Über Nacht brach dann der Krieg aus, der

Zeitliche Einordnung

184-1K (Kosmisches Jahr 184) Gründung des Großen Reiches durch die fünf mächtigen Menschen Herrscher; König T'mule von den Manai, Urvater Sheng von den Neqwang, Kyverni Calixus von den Cykroniern, Kadagarian Ospinbasa von den Nexacanern und Handelsfürst Aubian von den Tauta Zet.

Wichtige Ereignisse