Sektionskonflikt

Aus Allrundsaga

Allgemein[Bearbeiten]

Der Sektionskonflikt, auch als Kybronidenmassaker bekannt, ereignete sich auf mehreren Weltensphären gleichzeitig unter anderem auf Kelgran und löste beinahe einen umfassenden Genozid an den Kelgranern aus. Viele weitere Fressinvasionen fanden mit zeitlichem Ablauf auf anderen Welten statt. Es war weithin bekannt, dass die Kybroniden ein schrecklich entartetes Volk waren, dass nach Meinung der meisten niemals von ihrer Welt Kybron entkommen hätte dürfen. Da die Militärexperten der Meinung waren, dass die Kybroniden technisch niemals in der Lage sein werden, Raumschiffe zu bauen, wurde die Welt Kybron einfach unter Quarantäne gestellt und zum Sperrgebiet erklärt.

Zur Sicherheit wurde die Überwahungsstation "Conceptus Kybronis" im Orbit über Kybron errichtet, die alle Entwicklungen der Kybroniden detailliert aufzeichnete und dokumentierte.

Der abtrünnige Multimetamensch Kapetezev zerstörte in seiner Wut die Raumstation "Conceptus Kybronis" und floh vor der Verfolgung auf die Welt der Kybroniden. Lange Jahre hörte man nichts von ihm und so hielt man ihn für tot. Da der gewaltige Verwaltungsapparat der Kosmischen Konstellation nur äußerst langsam auf Veränderungen reagiert, wurde die brodelnde Gefahr durch die Kybroniden nicht erkannt.

Kapetezev, der fliegen konnte und nahezu unzerstörbar war, hatte auch Telepatische Kräfte. Somit konnte er sich mit den Kybroniden Matriarchen verständigen. Er erkannte die animalische Boshaftigkeit und das Zerstörungspotenzial der Kybroniden. In seiner Wut auf die Kosmische Konstellation schmiedete er einen perfiden Plan.

Nach und nach schmuggelte er Matriarchenlarven und männliche Larven, samt einigen Arbeiterdrohnen auf verschiedene Weltensphären der Umgebung und überließ sie ihrem gefrässigen Tun.

Es dauerte ein paar Jahre, bis die ausgesetzten Matriarchen einen unterirdischen Bau errichtet hatten und die Kybroniden Population ausreichend hoch war, um eine Fressinvasion zu starten. Aber war der Zenit erstmal überschritten, konnten die Kybroniden nicht mehr im Zaum gehalten werden und gaben sich zu erkennen.

Die erste betroffene Welt war Kelgran. Die Fressinvasion kam so plötzlich und unerwartet, dass die Kelgraner fast keine Gegenwehr leisten konnten. Die wenigen stationierten Militär- und Polizeitruppen der Konstellation waren binnen einer Woche aufgerieben. Die ersten Notrufe der Kelgraner wurden eher skeptisch, als hilfreich von den übergeordneten Behörden beantwortet. Als endlich für Zyzel Kumorow, den amtierenden Oberbefehlshaber des Amronia Clusters feststand, dass es sich zweifelsfrei um eine Kybroniden Invasion handelte, setzte er die gesamte Flotte und alle verfügbaren Einheiten in Marsch.

Zeitliche Einordnung[Bearbeiten]

194-57K bis 312-57K - Dauer des Sektionskonfliktes

Wichtige Ereignisse[Bearbeiten]