Bruderkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Bruderkrieg]] ist die erste Katastrophe, der erste Konflikt, den [[Gott]]es Geschöpfe je erleben mussten. Nach Äonen des Friedens und der Harmonie wurde [[Mepholon]] stolz, obwohl er einst der höchste [[Erzengel]] war. Er musste aus der Gegenwart [[Gott]]es fliehen, da er einen [[Schatten]] warf und seine Blöße offenbar wurde. Das Echo seines tiefen Falls hallte durch den ganzen [[Himmel]] wider und alle [[Engel]], die erschüttert werden konnten und Angst bekamen, anstatt auf [[Gott]] und seine Gerechtigkeit zu vertrauen, warfen ebenfalls einen [[Schatten]] und fielen vor lauter Scham zusammen mit [[Mepholon]] den langen Weg hinaus aus den [[Ebenen des Himmels]] und durchschlugen die herrlichen Landschaften [[Allrund]]s, die sie selber mitgestaltet haben. Es fielen Große und Kleine, etwa ein Drittel aller [[Engel]] wurden mit [[Mepholon]] mitgerissen. Sie alle landeten im [[Totenreich]], das jenseits von [[Allrund]] lag im großen [[Chaosmeer|Meer des Chaos]]. Dort herrscht ewige Finsternis und keine Herrlichkeit ist dort zu finden.
 
Der [[Bruderkrieg]] ist die erste Katastrophe, der erste Konflikt, den [[Gott]]es Geschöpfe je erleben mussten. Nach Äonen des Friedens und der Harmonie wurde [[Mepholon]] stolz, obwohl er einst der höchste [[Erzengel]] war. Er musste aus der Gegenwart [[Gott]]es fliehen, da er einen [[Schatten]] warf und seine Blöße offenbar wurde. Das Echo seines tiefen Falls hallte durch den ganzen [[Himmel]] wider und alle [[Engel]], die erschüttert werden konnten und Angst bekamen, anstatt auf [[Gott]] und seine Gerechtigkeit zu vertrauen, warfen ebenfalls einen [[Schatten]] und fielen vor lauter Scham zusammen mit [[Mepholon]] den langen Weg hinaus aus den [[Ebenen des Himmels]] und durchschlugen die herrlichen Landschaften [[Allrund]]s, die sie selber mitgestaltet haben. Es fielen Große und Kleine, etwa ein Drittel aller [[Engel]] wurden mit [[Mepholon]] mitgerissen. Sie alle landeten im [[Totenreich]], das jenseits von [[Allrund]] lag im großen [[Chaosmeer|Meer des Chaos]]. Dort herrscht ewige Finsternis und keine Herrlichkeit ist dort zu finden.
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Nachdem [[Mepholon]] und die anderen [[Dämonen|gefallenen Engel]] realisiert haben, was geschehen ist und was nun über sie alle kommen soll, fingen sie an zu wehklagen und zu weinen. sie weinten zum ersten Mal in ihrem Leben. Auch die [[Engel]] im [[Himmel]] weinten vor großer Trauer, ob des Verlustes ihrer Brüder. Doch sie wurden getröstet vom [[Dreigestirn]].
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Das Äon der Trauer ging vorüber. [[Mepholon]] und all seine [[Dämonen|gefallenen Engel]], die jetzt [[Dämonen]] genannt wurden, hatten großes Verlangen daran, in die Herrlichkeit des [[Himmel]]s zurückzukehren. Darum einigten sie sich darauf, alle gemeinsam die Außenhülle [[Allrund]]s zu durchdringen und sich in den [[Himmel]] hinaufzuschwingen. Von allen Seiten drangen sie auf [[Allrund]] ein und türmten dabei viele Gebirge auf. Als sie aber die Grenze zu den [[Ebenen des Himmels]] überschritten und den hohen Stamm der [[Weltenbäume]] erreichten, merkten sie, dass sie die Herrlichkeit nicht mehr ertragen konnten. Denn sie brannte nun, wie Feuer und aller Frieden und alle Harmonie, waren daraus gewichen. So begriffen die [[Dämonen]], dass sie für immer vom Genuss der Herrlichkeit [[Gott]]es und allen seinen Segnungen ausgeschlossen sein würden. Darüber wurden sie so zornig, dass sie begannen über die treuen [[Engel]] herzufallen und die Schönheit des Friedens mit Krieg zu besudeln.

Version vom 10. Dezember 2022, 22:06 Uhr

Allgemein

Der Bruderkrieg ist die erste Katastrophe, der erste Konflikt, den Gottes Geschöpfe je erleben mussten. Nach Äonen des Friedens und der Harmonie wurde Mepholon stolz, obwohl er einst der höchste Erzengel war. Er musste aus der Gegenwart Gottes fliehen, da er einen Schatten warf und seine Blöße offenbar wurde. Das Echo seines tiefen Falls hallte durch den ganzen Himmel wider und alle Engel, die erschüttert werden konnten und Angst bekamen, anstatt auf Gott und seine Gerechtigkeit zu vertrauen, warfen ebenfalls einen Schatten und fielen vor lauter Scham zusammen mit Mepholon den langen Weg hinaus aus den Ebenen des Himmels und durchschlugen die herrlichen Landschaften Allrunds, die sie selber mitgestaltet haben. Es fielen Große und Kleine, etwa ein Drittel aller Engel wurden mit Mepholon mitgerissen. Sie alle landeten im Totenreich, das jenseits von Allrund lag im großen Meer des Chaos. Dort herrscht ewige Finsternis und keine Herrlichkeit ist dort zu finden.

Nachdem Mepholon und die anderen gefallenen Engel realisiert haben, was geschehen ist und was nun über sie alle kommen soll, fingen sie an zu wehklagen und zu weinen. sie weinten zum ersten Mal in ihrem Leben. Auch die Engel im Himmel weinten vor großer Trauer, ob des Verlustes ihrer Brüder. Doch sie wurden getröstet vom Dreigestirn.

Das Äon der Trauer ging vorüber. Mepholon und all seine gefallenen Engel, die jetzt Dämonen genannt wurden, hatten großes Verlangen daran, in die Herrlichkeit des Himmels zurückzukehren. Darum einigten sie sich darauf, alle gemeinsam die Außenhülle Allrunds zu durchdringen und sich in den Himmel hinaufzuschwingen. Von allen Seiten drangen sie auf Allrund ein und türmten dabei viele Gebirge auf. Als sie aber die Grenze zu den Ebenen des Himmels überschritten und den hohen Stamm der Weltenbäume erreichten, merkten sie, dass sie die Herrlichkeit nicht mehr ertragen konnten. Denn sie brannte nun, wie Feuer und aller Frieden und alle Harmonie, waren daraus gewichen. So begriffen die Dämonen, dass sie für immer vom Genuss der Herrlichkeit Gottes und allen seinen Segnungen ausgeschlossen sein würden. Darüber wurden sie so zornig, dass sie begannen über die treuen Engel herzufallen und die Schönheit des Friedens mit Krieg zu besudeln.